Aktivitäten
Das Ziel der Denkfabrik Schalom Aleikum ist es, Impulse für gesellschaftliche und politische Debatten zu geben und zu einer Stärkung der Demokratie und des gesellschaftlichen Zusammenhalts beizutragen.
Veranstaltungen
Die Veranstaltungen der Denkfabrik Schalom Aleikum sind Orte der Begegnung und des fachbezogenen Austauschs zwischen jüdischen, muslimischen und christlichen Expertinnen und Experten sowie Zivilakteurinnen und -akteuren. In Veranstaltungen und Fachtagungen der Denkfabrik werden gesellschaftsrelevante Themen unter die Lupe genommen und aus unterschiedlichen wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Perspektiven beleuchtet.
Die Veranstaltungen sind Mittelpunkt des wissenschaftlichen Kreislaufs der Denkfabrik Schalom Aleikum. Die inhaltlichen Erkenntnisse und die offenen Fragestellungen aus den Diskussionen mit dem Publikum fließen in die datenbasierte Forschung der Denkfabrik ein. Die daraus resultierenden Forschungsergebnisse werden wiederum Bestandteil zukünftiger Diskussionsrunden und Publikationen.
Durch den kontinuierlichen Austausch mit den Teilnehmenden der Veranstaltungen etabliert sich ein nachhaltiges Netzwerk, das sich aktiv in die Arbeit der Denkfabrik einbringt.
#DenkfabrikSchalomAleikum
[Dis]Like. Soziale Medien zwischen Zusammenhalt und Polarisierung
- Wo: Quadriga-Forum, Werderscher Markt 15, 10117 Berlin
- Wann: 11.12.2024 von 19:00 bis 21:45 Uhr, Einlass 18:30 Uhr
Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist zwingend erforderlich.
Nach erfolgreicher Anmeldung erhalten Sie eine Bestätigungsmail mit einem QR-Code für
den Einlass. Bitte halten Sie diesen vor Ort am Eingang bereit.
Im Anschluss an die Veranstaltung laden wir herzlich zu einem informellen Austausch am
koscheren vegetarischen Buffet ein.
Die Denkfabrik Schalom Aleikum des Zentralrats der Juden in Deutschland lädt zu einer Abendveranstaltung anlässlich des Erscheinens unserer diesjährigen Publikation „[Dis]Like. Soziale Medien zwischen Zusammenhalt und Polarisierung“ ein.
Mit unseren Gästen wollen wir über die Potenziale und Risiken sozialer Medien diskutieren. Insbesondere jüdische und muslimische Nutzerinnen und Nutzer erleben in digitalen Räumen oftmals Hate Speech und Anfeindungen. Dennoch bieten die sozialen Medien auch Raum für Austausch und Repräsentation marginalisierter Stimmen. Zudem wollen wir uns damit beschäftigen, inwieweit die sozialen Medien ein geeigneter Ort für interreligiösen Dialog sein können und gegebenenfalls schon sind.
Programmvorschau
Impuls
Benjamin Fischer
Beiratsvorsitzender, CeMAS
Podiumsgäste
Maik Fielitz
Bereichsleiter Demokratie- und Rechtsextremismusforschung, IDZ Jena
Avital Grinberg
General Manager, EU Watch
Mehmet Koç
Sozialarbeiter, Medienpädagoge und Bildungsfluencer (@netzpaedagoge)
Moderation
Anastasia Tikhomirova
Journalistin, Die Zeit
Musikalische Umrahmung
Maya Saban
Sängerin, Projekt Jewdyssee
Bei Fragen schreiben Sie uns gern: denkfabrik-schalom-aleikum@zentralratderjuden.de
Die „Denkfabrik Schalom Aleikum“ wird von der Staatsministerin (beim Bundeskanzler) und der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration sowie der Beauftragten der Bundesregierung für Antirassismus Reem Alabali-Radovan gefördert.
Bildungsworkshops
Die Denkfabrik Schalom Aleikum bietet innovative Bildungsformate für Jugendliche und junge Erwachsene an und forscht über bildungspolitische Fragen. Mit eigens entwickelten Inhalten und Methoden konzipiert die Denkfabrik Bildungsangebote rund um den jüdisch-muslimischen Dialog und die Prävention von Antisemitismus sowie Muslimfeindlichkeit. Sie beschäftigt Expertinnen und Experten aus dem Netzwerk der Denkfabrik und integriert Ergebnisse projektinterner sozialwissenschaftlicher Forschung. Auf diese Weise werden die Bildungsworkshops themenspezifisch angepasst und öffnen sich hin zur Gesellschaft und Bildungspolitik.
E-Learning-Kurse
Die Denkfabrik Schalom Aleikum bietet wissenschaftsbasierte E-Learning Kurse an, die auch als Vorbereitung für die Bildungsworkshops dienen. Aktuell können E-Learning-Kurse zu den Themen Antisemitismus und Muslimfeindlichkeit besucht werden. Die Bildungsinhalte werden online über digitale Medien und Werkzeuge vermittelt und stehen einer Vielzahl von Teilnehmerinnen und Teilnehmer offen. Im Anschluss an den E-Learning-Kurs findet ein digitales Abschlusstreffen statt.